Feedforward bedeutet, die ursprünglichen Gedanken und Ziele hinter einem Prozess zu verstehen, bevor man ihn überhaupt implementiert. Es geht darum, die Absichten und Überlegungen desjenigen zu berücksichtigen, der den Prozess entworfen hat. Das ist entscheidend, um den Prozess von Anfang an richtig zu gestalten.
Ein gutes Beispiel dafür ist das Chesterton-Fence-Prinzip: Man sollte keinen Zaun einreißen, ohne zu wissen, warum er ursprünglich gebaut wurde. In Bezug auf Prozesse bedeutet das, keinen bestehenden Prozess zu ändern oder zu eliminieren, ohne den ursprünglichen Zweck und die Intentionen dahinter zu verstehen.
Feedback hingegen ist die Auswertung der Ergebnisse eines Prozesses. Es hilft zu verstehen, ob die Ziele erreicht wurden und was verbessert werden kann. Obwohl Feedback sehr bekannt ist und oft angewendet wird, ist Feedforward fast noch wichtiger, da es die Grundlage für erfolgreiche Prozesse legt.
Durch die Kombination von Feedforward und Feedback könnt ihr eure Prozesse nicht nur optimieren, sondern auch deren Zweck und Zielsetzung besser verstehen. Das führt zu effizienteren und zielgerichteteren Abläufen.