Sie hilft euch, die echten Bedürfnisse eurer Zielgruppe zu verstehen und so innovative Lösungen zu entwickeln, die über das hinausgehen, was der Markt aktuell bietet. Doch wie genau geht man vor, um die Bedarfsgruppe wirklich effektiv zu ermitteln?
Es geht darum, gezielt Hypothesen über mögliche Bedürfnisse eurer Zielgruppe zu bilden und diese zu überprüfen. Ihr untersucht, welche Herausforderungen eure potenziellen Kunden haben und wie wichtig diese für sie sind. Hier geht es nicht nur um offensichtliche Bedürfnisse, sondern auch um versteckte Chancen, die bisher am Markt unzureichend adressiert wurden.
Tennisspieler haben ein klares Ziel: ein Match mit Präzision und Kraft zu gewinnen. Doch viele Faktoren können sie daran hindern – wie etwa Krämpfe, unpassende Ausrüstung oder technische Fehler im Spiel. Indem ihr gezielt solche Probleme identifiziert, könnt ihr Lösungen entwickeln, die diese Herausforderungen beheben und den Spielern zu besserer Leistung verhelfen.
Um die Hypothesen zu testen, ist die direkte Befragung eurer Zielgruppe entscheidend. Fragt sie: „Wie wichtig ist dir dieser Aspekt?“ und „Wie zufrieden bist du mit den bestehenden Lösungen?“ Diese Fragen helfen euch zu erkennen, in welchen Bereichen es bereits gute Angebote gibt und wo noch ungenutzte Potenziale schlummern. Besonders dort, wo hohe Wichtigkeit auf geringe Zufriedenheit trifft, entstehen die größten Marktchancen.
Mit den Antworten eurer Kunden könnt ihr ein Zufriedenheits-Wichtigkeits-Diagramm erstellen. Dieses Tool zeigt euch, wo der Markt gesättigt ist und wo noch Raum für Innovation besteht. Märkte, die schlecht bedient werden und gleichzeitig wichtig sind, bieten euch die besten Chancen, neue Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln.
Schaut euch gerne das ganze Video dazu an.
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